Mungobohne Bio Keimsaat 700g
Mungobohne Bio Keimsaat 700g
Eine der beliebtesten Keimsaaten weltweit
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– Ein Hauch Asia-Vibe für warme und kalte Gerichte –
Die Mungbohne gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler und wird seit Jahrhunderten in zahlreichen Küchen Asiens geschätzt. Als Keimsprosse entwickelt sie bei Dunkelheit zuverlässig kräftige, lange Triebe.
Geschmack:
Mild, frisch, leicht nussig und angenehm saftig.
Enthaltene sekundäre Pflanzenstoffe:
Mungbohnen-Sprossen enthalten typische Pflanzenstoffe der Hülsenfrüchte, darunter:
Phenolsäuren – entstehen während der Keimung vermehrt,
Flavonoide – darunter Quercetin- und Kaempferol-Derivate,
Saponine – charakteristisch für Hülsenfrüchte,
Phytosterole – natürlich vorkommende Pflanzensterole.
Hinweis zu antinutritiven Stoffen:
Mungosprossen enthalten wie die meisten Hülsenfrüchte gewisse antinutritive Stoffe wie Phytinsäure (bindet Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Kalzium und Magnesium), Trypsin-Inhibitoren (hemmen Verdauungsenzyme und erschweren die Eiweissverwertung), Lektine (können die Darmschleimhaut reizen) sowie Gerbstoffe (verringern die Proteinverdaulichkeit). Daher sollten Mungosprossen vor dem vierten Keimtag nicht roh verzehrt, sondern leicht erhitzt werden, um antinutritive Stoffe abzubauen und die Verträglichkeit zu verbessern. Leichtes Blanchieren oder Dünsten baut Rest-Lektine und Trypsin-Inhibitoren nahezu vollständig ab; die übrigen antinutritiven Stoffe werden bereits im Keimprozess reduziert. Mit zunehmendem Keimalter steigt die Verträglichkeit.
Eignung für:
– Wokgerichte, asiatische Pfannen, Currys…
– Frühlingsrollen, Sommerrollen…
– Frische Salate & Bowls…
– Sandwiches, Wraps…
– Als proteinstarker Snack roh genossen…
Gute Partner: Reis, Sojasauce, Tofu, Karotten, Sesam, Ingwer, Knoblauch, Koriander.
Keimdauer und Anleitung
Keimdauer und Anleitung
Geeignet für:
✔ Keimglas (abgedunkelt)
✔ Keimschale oder Keimgerät (abgedunkelt)
✔ Keimbeutel
Einweichdauer: 8–12 Stunden
Keimdauer: Keimsprossen: 2-3 Tage (kurz & knackig) / Lange Mungosprossen: 4–6 Tage
Lichtverhältnisse beim Keimen: Dunkelkeimer
→ Dunkelheit führt zu weißen, dicken und mild schmeckenden Sprossen (wie aus dem Asia-Restaurant),
→ Licht führt zu grünlichen, bitteren und dünneren Keimlingen.
Hinweis: Bei Mungosprosssen sollte man besonders auf hygienische Keimung achten (regelmäßig spülen, nicht zu warm, kein stehendes Wasser), da sie relativ anfällig für Bakterienwachstum sein können, wenn sie zu lange stehen.
Bezeichnungen in anderen Sprachen:
Bezeichnungen in anderen Sprachen:
Deutsch: Mungbohne
Französisch: Haricot mungo
Italienisch: Fagiolo mungo
Englisch: Mung bean
Botanisch: Vigna radiata
Sprossen-Poesie: Munga
Sprossen-Poesie: Munga
Munga (Sprossling der Mungbohne) – das Keimlicht der Nacht
Munga braucht Dunkelheit,
um zu leuchten.
Sie wächst verborgen –
doch zielstrebig,
und legt erst spät offen,
was in ihr steckt.
Geduld ist gut mit ihr,
Ungeduld verträgt sie nicht.
Wer sie begleitet,
erntet Milde,
Nuss und Frische.
Nie aufdringlich,
aber immer da –
inmitten der anderen
und doch ganz eigen.
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